Die Arbeitsbedingungen in der Sozialen Arbeit und im Erziehungsdienst waren schon vor der Corona Pandemie prekär: zu wenig Personal, schlechte Bezahlung, zu hohe Fallzahlen, zu wenig Schulungen, fehlende Supervision, immer weniger direkte Arbeit mit den Menschen und immer mehr Bürokratie - ergo eine steigende Arbeitsbelastung ohne zeitlichen oder monetären Ausgleich. Die Corona-Krise hat diese Arbeitsbedingungen auf verschiedene Weisen verändert und in vielen Bereichen verschärft. Gleichzeitig hat sich sehr deutlich gezeigt, dass Gesundheits- und Soziale Dienste für das Funktionieren einer Gesellschaft ausschlaggebend sind. Wir, im sozialen Bereich Tätigen, sind und waren schon immer systemrelevant!
Wir können und wollen so nicht weitermachen!
Wir wollen daher diese Krise zum Anlass nehmen unsere Forderungen nach besseren Arbeitsbedingungen in den sozialpädagogischen Berufen sehr deutlich zu formulieren. Ohne die Umsetzung dieser Forderungen können wir keine weiterhin gute und gesellschaftlich notwendige Arbeit mehr leisten!
Weiter lesen im Flyer >